Vorsitzender der Stadtratsfraktion und des Jugendhilfeausschusses in Dessau-Roßlau

Kampagne KEINE NAZIS IN DIE PARLAMENTE

Veröffentlicht von GeorgeBastian am

Rathaus_kleinNetzwerk GELEBTE DEMOKRATIE startet Kampagne zu den bevorstehenden Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai 2014 – Aufrufpostkarten werden in der Stadt ausgelegt und Unterschriftenlisten verteilt

Das Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE hat nun die Kampagne KEINE NAZIS IN DIE PARLAMENTE gestartet. In einem Aufruf zu den bevorstehenden Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai 2014 werden die Wählerinnen und Wähler aufgefordert, ihre Stimme den Kandidatinnen und Kandidaten der demokratischen Parteien zu geben und damit den Einzug der rechtsextremen NPD in dieParlamente zu verhindern.

Die NPD versucht die Sorgen, Unzufriedenheit und sozialen Lebenslagen der Menschen für ihre eigenen Propagandazwecke auszunutzen. Sie ist weder willens noch in der Lage, zukunftsfähige Antworten auf die Fragen unserer Zeit zu geben. Stattdessen spielt sie auf der Klaviatur von Nationalismus, Ausländerfeindlichkeit, Demokratieverdrossenheit, Antisemitismus und Verharmlosung des Hitler-Regimes. Ihre politische Agitation setzt auf die Ausgrenzung von Minderheiten und sozial Schwachen.

In Dessau-Roßlau treten zur Wahl des Stadtrates in allen 6 Wahlbereichen NPD-Kandidaten an, darunter mit den Brüdern Alexander und Christian Weinert zwei Aktivisten aus dem militanten Kameradschaftsspektrum. Zudem ist nun offiziell bestätigt, dass der Neonazi Alexander Wienert als Einzelbewerber für die Wahl des Oberbürgermeisters in der kreisfreien Stadt antreten wird. Hinzu kommen insgesamt 3 NPD-Kandidaten zur Wahl des Ortschaftsrates in Roßlau mit dem Rechtsextremisten Thomas Grey an der Spitze, der in Sachsen-Anhalt u. a. das Amt des stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden inne hat.

Das Netzwerk wirbt nun dafür, dass möglichst viele Menschen, Initiativen und Organisationen den Aufruf unterzeichnen, um so mit ihrem Namen Gesicht zu zeigen. Um dieses Anliegen bekannten zu machen, werden zudem Aufrufpostkarten verteilt.

weiterführende Informationen unter: www.gelebtedemokratie.de


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